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Herrenhaarschnitt

Herrenhaarschnitt und Geschichte der Frisur

In zahlreichen Kulturen ist der Frisur eine hohe Bedeutung zugeschrieben. Gelegentlich stellt es eine Herausforderung für Personen dar, die aufgrund von Kopfhaarproblemen (z. B. aufgrund einer natürlichen Glatze oder aufgrund einer Chemotherapie) nicht in der Lage sind, ihr Haar auf die von der Gesellschaft erwartete oder gewünschte Art und Weise zu tragen. Frauen fühlen sich dabei stärker als Männer. Kopfschmuck wie Perücken und Toupets, Überkämmen oder Haartransplantation können verwendet werden, um den Haarmangel zu verbergen. Viele Epochen und Kulturen haben ihre eigenen Haarmoden entwickelt, sei es als Manifestation einer (elitären) gesellschaftlichen Gruppe oder als Manifestation eines stärker oder weniger deutlichen Nonkonformismus.

Im 18. Jahrhundert wurde beispielsweise der preußische Soldatenzopf verlangt, obwohl er als hinderlich angesehen wurde. Nach der Revolution in Frankreich galt der Zopf, der an Männerperücken getragen wurde, als rückständig. Die Zopf-Männerfrisur, die seit der Qing-Dynastie weit verbreitet war und als Relikt der Kaiserzeit galt, wurde in der chinesischen Revolution von 1911 nicht mehr gesetzlich festgeschrieben.

Einige Künstler und Personen des öffentlichen Lebens haben schon lange festgestellt, dass sie sich durch spezielle Frisuren „von der Masse abheben“ oder dass bestimmte Herrenhaarschnitte zu ihren „Markenzeichen“ gehören. Einige bekannte Beispiele sind Franz Liszt, der besonders lange Haare hatte, Elvis Presley, die Beatles und die Leningrad Cowboys, deren Frisur Elvis Presley parodiert. Von 1973 bis 1983 erschienen die Mitglieder der US-amerikanischen Hard-Rock-Band Kiss nur geschminkt und mit auffälligen Frisuren.

Das Formen einer Frisur (Herrenhaarschnittes) kann, abhängig von den Bedürfnissen und Umständen, bis zu einer Stunde oder sogar länger dauern. Daher ist es für den Träger üblich, seine Frisur vor ungünstigen Wetterverhältnissen wie Regen oder Sturm sowie vor Kontakt mit anderen zu schützen. Im Barock oder in der englischen Gerichtsbarkeit werden auch gerne Perücken verwendet, um (kurzfristig) einer spezifischen Mode zu entsprechen. In Irland wurde diese Tradition, die seit 1660 existiert, im Jahr 2011 aufgehoben.

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